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Leichte Verwirrung beim kampferprobten Plattenkäufer: Drei Monate zuvor hatte ich “Contradiction” gekauft und schon wieder lag ein neues Album im Plattengeschäft. Im AFN lief bereits der neue Hit “Feel The Beat” und so griff ich zu, ohne darüber nach zu denken und hatte eine LP gekauft, auf der bis auf vier Ausnahmen die Stücke der vorangegangen LPs aufgewärmt wurden. Egal - heute freue ich mich, dass ich “Gold” besitze.
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#xxx
1. 2. 3. 4. 5. 6. xxx xxx xxx 1. 2. 3. 4. 5.
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SIDE A
Feel The Beat (Everybody Disco) Love Rollercoaster I Want To Be Free Fopp Far East Mississippi Skin Tight
SIDE B
Fire Sweet Sticky Thing Jive Turkey (Part 1) Only A Child Can Love Who’d She Coo?
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Note:
2,125 1 1,5 1,5 1,5 1,875
1 1,5 1,5 2,5 1,5
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Note
5:46 6:39 4:42
xxx
6:08
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Der erste neue Song war das bluesig-soulige “Feel The Beat (Everybody Disco)” - trotz des schönen Zusatzes absolut untauglich für den Diskothekeneinsatz und es wurde auch so gut wie gar nicht gespielt (zumindest overhere im good ole Germany). Ansonsten gibt es die ganzen Funk-Kracher der drei Vorgänger: “Love Rollercoaster”, “Fire”, “Fopp” und “Who’d She Coo?”. Bei letzterem Song muss ich schon wieder schmunzeln, denn es zeugt schon von Selbstbewusstsein einen Song auf eine Greatest Hits Collection zu packen, der gerade Mal einige Monate alt war.
Noch nicht in der Sammlung hatte ich den tollen Funk “Jive Turkey” vom 74er Album “Skin Tight”, hier allerdings nur - wie auch “Love Rollercoaster” nur in der gekürzten Single-Version. Der zweite neue Song, der für das Album produziert wurde, war “Only A Child Can Love”, eher ein unauffälliger Midtempo-Song, der als B-Seite für “Feel The Beat” gedacht war. Kann man aber hören.
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FAZIT:
Druckvolle Produktion, guter Sound, bessere Pressung als die deutschen Ausgaben, insofern hatte sich die Anschaffung doch gelohnt. Die Bässe bei “Fopp” kommen z. b. viel knackiger (bei gleicher Einstellung der Anlage) als auf der LP “Honey” - habe beide Platten kurz danach gehört. Blöd finde ich, dass es auf dieser Compilation nur die gekürzten Single Versionen einiger Hits gibt: “Jive Turkey” gibt es z. b. hier leider nur in der 3minütigen Fassung anstelle der 7minütigen auf der Original-LP! Daher möchte ich - trotz exzellenter Benotung - dieses Mal guten Gewissens auf die Kaufempfehlung verzichten. Aber für Sammler und Jäger ist diese Zusammenstellung natürlich allemal interessant.
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Produced by Ohio Players
Veröffentlichung: 1976 (Mercury Records)
Besonderheit: Auffaltbares Klappcover, im Innen-Cover einige rare LIVE-Bilder, mir gefallen natürlich die am besten, die den Gitarristen Leroy “Sugarfoot” mit seinem zweihalsigen “Gerät” zeigen!
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KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (1,590)
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